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Neu erschienen: Wohlstand für Alle
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Am 14. Oktober 2020 stellte die Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg, Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, im Berliner Atrium der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Neuauflage von Ludwig Erhards Klassiker „Wohlstand für Alle“ vor. Daran anschließend stellte sie sich den Fragen von Daniel Goffart, Chefreporter der Wirtschaftswoche. Der Leiter des Econ Verlags, in dem das Buch erschienen ist, Jürgen Diessl, trug mit einer Video-Botschaft zur Veranstaltung bei. Ulrich Blum, stellvertretender Vorsitzdender der Ludwig-Erhard-Stiftung, sprach die Einführung und das Schlusswort.
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Preis für Wirtschaftspublizistik |
Die Jury des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik hat ihre Entscheidung bekannt gegeben: Dan McCrum, Journalist bei der Financial Times, erhält in diesem Jahr den 1977 von Ludwig Erhard gestifteten Preis. Die Förderpreise gehen an Martin Braml, Wissenschaftler am ifo Zentrum für Außenwirtschaft, München, und an Hans Rusinek, Chefredakteur „transform – Magazin für das Gute Leben“ und freier Journalist. Die Preisverleihung ist für den 17. Dezember 2020 geplant.
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„Fratelli tutti“ |
Die Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus ist „keine ernstzunehmende Basis für sozialethische Diskurse“, meinen Frank Schäffler und Clemens Schneider in ihrem Beitrag „Der Markt ist der beste Verbündete des Papstes“. Das päpstliche Schreiben pflege stattdessen Stereotype und bediene den Zeitgeist.
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Recht auf Arbeit? |
Ein Recht auf Arbeit ist eine Verlockung, die mit der Würde des Menschen nicht zu vereinbaren ist, meint der Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung Roland Tichy in seinem Beitrag „Ein Recht auf Arbeit ist des Menschen unwürdig“. Zum Glück sei ein solches Recht wegen der Unfinanzierbarkeit sozialistischer Ideen eine Utopie.
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Klimawandel – Was ist zu tun? |
Die Debatte um den Klimawandel gleicht einem Spektakel auf offener Bühne. Die Klimaschutzpolitik sollte sich am wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientieren – und ihr Augenmerk zugleich auf Vermeidung und Anpassung richten, meint Hans von Storch in seinem Beitrag.
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Klimamodelle und Simulationen |
Theoretische Klimasimulationen seien nicht in der Lage, die natürlichen Anteile des Klimawandels korrekt zu berücksichtigen, meint Sebastian Lüning. Er plädiert in seinem Beitrag mit dem Titel „Wie viel Klima macht der Mensch?“ für mehr Klimarealismus und warnt vor einer „politisch motivierten Dramatisierung“ des Klimawandels.
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Klimaschutz und Marktwirtschaft |
Der CO2-Emissionshandel bewahrt uns vor Bevormundung und schränkt unsere Freiheit nicht mehr ein, als es nötig ist, um erfolgreiche Klimaschutzpolitik betreiben zu können. Man sollte sich auf die Marktwirtschaft verlassen, meint Joachim Weimann in seinem Beitrag „Emissionshandel: marktwirtschaftliches Instrument der Klimapolitik“.
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Wolfgang Clement † |
Im Jahr 2014 wurde Wolfgang Clement, Ministerpräsident a.D. und Bundesminister a.D, mit dem Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet. Anlässlich seines Todes am 27. September 2020 dokumentieren wir die Rede, die er bei der Preisverleihung am 15. Oktober 2014 in Berlin gehalten hat.
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Corona-Hilfen |
Nur wenn die Corona-Hilfen – der Wiederaufbaufonds und die Kurzarbeiterhilfe – mit einem europäischen Mehrwert verbunden sind und ihnen ein marktwirtschaftlicher Ordnungsrahmen zugrunde liegt, wird die Förderung nicht verpuffen. Mit Dauer-Subventionen und vergemeinschafteten Sozialsystemen wird die Europäische Union scheitern. Lesen Sie hierzu den Beitrag von Carsten Linnemann und Markus Pieper.
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Klimaschutz und Beschäftigung |
In Simulationen ergeben sich negative Beschäftigungseffekte der EU-Klimapolitik bei ansonsten gleicher Technologie. Anders sähe es aus, wenn die klimapolitischen Eingriffe einen Technologieschub auslösen würden, so Hilmar Schneider in seinem Beitrag „Wie der ‚Green Deal‘ der EU auf den Arbeitsmarkt einwirkt“.
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Umweltprobleme in der DDR |
Aktivisten wollen den Kapitalismus überwinden, um Umwelt und Klima zu retten. Das ist schon einmal versucht worden: in der DDR. Hubertus Knabe beschreibt in seinem Beitrag „Sozialismus ist keine Lösung – auch nicht beim Klima“ die Folgen des Sozialismus, die für Mensch und Umwelt verheerend waren.
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Kreative Lösungen durch Wettbewerb |
Für effektiven Klimaschutz müssen die innovativen Fähigkeiten der Unternehmen lediglich in die richtige Richtung gelenkt werden, meinen Andreas Freytag und Matthias Menter in ihrem Beitrag „Klimaschutz durch die Innovationskraft gewinnorientierter Unternehmen“.
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Die stille Verstaatlichung |
Beim letzten Autogipfel im Kanzleramt wurde über weitere „Hilfen“ für die Autoindustrie gesprochen. Interventionismus und Subventionierung auf Kosten des Steuerzahlers würden damit fortgesetzt. Von Ludwig Erhards marktwirtschaftlichem Geist bleibt in der deutschen Wirtschaftspolitik nicht mehr als ein Denkmal. Lesen Sie den Beitrag „Die stille Verstaatlichung von allem zulasten aller“ von Roland Tichy, dem Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung.
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Kreislaufwirtschaft (I) |
Intelligentes Ressourcenmanagement hat in der Umweltpolitik oberste Priorität, so Janez Potočnik. Die entscheidende Aufgabe der Europäischen Union besteht darin, die Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch voranzutreiben. Lesen Sie seinen Beitrag „Intelligentes Ressourcenmanagement – das übersehene Instrument“.
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Kreislaufwirtschaft (II) |
In der Umweltschutzdebatte herrscht die Meinung vor, man schütze die Umwelt, indem man sie weniger zerstört. Michael Braungart fordert ein Umdenken: Wir müssen die Menschen als Chance für den Planeten begreifen, nicht als Belastung. Lesen Sie seinen Beitrag „Cradle to Cradle als Innovationsplattform für die Industrie in der digitalen Welt“.
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Der ewige Nullzins |
Folgt die Europäische Zentralbank dem beabsichtigten Strategiewechsel der US-Notenbank, so werden die 2020er Jahre das Jahrzehnt der Null-, sogar Negativzinsen bleiben – mit allen Risiken und negativen Auswirkungen, die mit der bereits erfolgten faktischen Abschaffung des Zinses als Risikoprämie verbunden sind. Lesen Sie hierzu einen Beitrag von Oswald Metzger, stellvertretender Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.
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Strategiewechsel der Geldpolitik? |
Die US-Notenbank will ihre geldpolitische Strategie ändern: Die Ziele Preisstabilität und Vollbeschäftigung werden neu definiert. Die Europäische Zentralbank sollte dem nicht folgen, denn der beabsichtigte Strategiewechsel sei in mehrfacher Hinsicht problematisch, so Dietrich Schönwitz in seinem Beitrag „Strategiewechsel der US-Notenbank – Modellcharakter für die EZB?“.
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Veranstaltungen und Seminare |
- Absage: Symposion zur Geldpolitik
Das für den 29. Oktober 2020 angekündigte Symposion zum Thema „Europäische Geldpolitik: Abkehr von der Stabilitätsorientierung?“ in Frankfurt am Main kann wegen der Corona-bedingten Absage von Robert Holzmann, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, und zu großer Unwägbarkeiten aufgrund der Vorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden.
- Kolloquium in Berlin
Die Ludwig-Erhard-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstalteten am 2. September 2020 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin ein Kolloquium zum Thema „Monetäre Staatsfinanzierung und die Folgen vom Ersten Weltkrieg bis zur Corona-Krise“. In drei Panels wurde das Thema diskutiert: aus wirtschaftshistorischer Perspektive, aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht und in einem politischen Diskurs. Geleitet wurde die Veranstaltung von Dr. Michael Borchard, Leiter Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Prof. Dr. Ulrich Blum, stellvertretender Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung. >> zur Dokumentation mit Fotos und Video-Link
- Schülerseminare
An den Wochenenden 19./20. und 26./27. September sowie 10./11. Oktober 2020 diskutierten Lars Vogel, der Geschäftsführer der Ludwig-Erhard-Stiftung, und Andreas Schirmer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung, in Tutzing, Hamburg, Dresden, Frankfurt am Main, Berlin und München mit Oberstufenschülern im Rahmen des Workshops „Wirtschaft, Philosophie, Nachhaltigkeit“ die Frage „Soziale Marktwirtschaft – Hindernis oder Chance für eine weltweit nachhaltige Entwicklung?“. Die dreistündigen Seminare mit jeweils rund 20 Teilnehmern finden im Rahmen von gemeinsamen Wochenend-Workshops der Stiftung politische und christliche Jugendbildung und der Ludwig-Erhard-Stiftung statt. Die Ludwig-Erhard-Stiftung kooperiert bei diesen Seminaren seit vielen Jahren gemäß ihrem Satzungsauftrag zur „Förderung freiheitlicher Grundsätze in Politik und Wirtschaft durch staatsbürgerliche Erziehungs- und Bildungsarbeit“.
- Online-Seminar der Politikakademie
Am 10. Oktober 2020 referierte Berthold Barth, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ludwig-Erhard-Stiftung, vor rund 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen online aus dem Berliner Büro der Ludwig-Erhard-Stiftung zum Thema „Soziale Marktwirtschaft – Hindernis oder Chance für eine weltweit nachhaltige Entwicklung?“. Das Seminar war Teil eines Workshops der Politikakademie, die in Kooperation zwischen dem „Verein für politische Jugendbildung e.V.“ und der „Politik-, Engagement & Bildungsstiftung e.V.“ stattfand.
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